Kursbeschreibung

Dieser interaktive Kurs richtet sich an Physio- und ErgotherapeutInnen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in spezialisierten manualtherapeutischen Techniken erweitern möchten, um die Bewegungsqualität von PatientInnen mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall und Schädelhirntrauma signifikant zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt auf praktischen Anwendungen, kombiniert mit fundiertem Fachwissen

Kursdaten
  • Kurs-Nr.: 2025-5-1

  • Art: Mobikurs

  • DozentIn: Anne-Gro Salmen

  • Startdatum: 30.01.2026
  • Dauer: 3 Tage

  • Zeiten: 9:00-17:00 Uhr

Wo findet der Kurs statt?
  • Praxis/Institution: Heimerer Akademie

  • Standort: , Leipzig, Deutschland

Eine Person wendet einen Zwangsverband an, während sie in der Nähe eines Skelettmodells den Rücken einer anderen Person untersucht.
Eine Person wendet einen Zwangsverband an, während sie in der Nähe eines Skelettmodells den Rücken einer anderen Person untersucht.

Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses werden die Teilnehmer in der Lage sein:

  • Erinnern und auflisten der grundlegenden Prinzipien der manuellen Therapie bei neurologischen Erkrankungen.
  • Verstehen und beschreiben der pathophysiologischen Grundlagen von Hypertonus und Spastik sowie deren Auswirkungen auf die Bewegungsqualität.
  • Analysieren und bewerten der Bewegungseinschränkungen bei PatientInnen, um individuelle Therapieansätze abzuleiten.
  • Durchführen und Anpassen von Manualtherapeutischen Techniken zur Verbesserung der Beweglichkeit bei neurologischen PatientInnen.
  • Einführung in die manuelle Therapie bei neurologischen Störungen.
  • Vertiefung der Anatomie und Pathophysiologie von Spastik und Hypertonus.
  • Praktische Techniken für die Mobilisierung von Gelenken und Weichteilgeweben.
  • Förderung der Eigenmobilisation und Selbstwirksamkeit der PatientInnen durch angeleitete Übungen.

Der Kurs legt einen starken Fokus auf die praktische Umsetzung. Durch eine Kombination aus kurzen Vorträgen und intensiven praktischen Übungen, die auf der direkten Anwendung am Partner basieren, erkennen die Teilnehmenden, dass Bewegungseinschränkungen ein weitverbreitetes Phänomen sind. Diese Erfahrung fördert ein tiefes Verständnis für die individuellen Herausforderungen der PatientInnen und unterstützt die Entwicklung maßgeschneiderter Therapieansätze.

Zugelassen sind Physio- und ErgotherapeutInnen mit abgeschlossener Berufsausbildung.